Schweißausbrüche

Schweißausbrüche sind eine unangenehme Erfahrung, die durch ein plötzliches und übermäßiges Schwitzen charakterisiert sind. Das spontane Schwitzen kann sowohl physisch als auch emotional belastend sein, da es oft zu einem Gefühl der Unbehaglichkeit –  gerade in der Öffentlichkeit – führt.

Besonders in den Wechseljahren können Schweißausbrüche auftreten, da ein hormonelles Ungleichgewicht zu Schwankungen der Körpertemperatur führen kann. Dies kann zu Hitzewallungen führen, die von starkem Schwitzen begleitet werden und das allgemeine Wohlbefinden erheblich einschränken können. Die Herausforderung, mit Schweißausbrüchen umzugehen, kann für viele Frauen in den Wechseljahren eine Belastung darstellen, da sie nicht nur körperlich, sondern oft auch emotional betroffen sind.

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Schweißausbrüche und Hormone

Schweißausbrüche können vor allem mit Schwankungen von Progesteron, Cortisol, Adrenalin und Schilddrüsenhormonen zusammenhängen. Und auch die Blutzucker-Regulierung kann in Sachen Schwitzen einen großen Einfluss haben. Das ist vor allem der Fall, wenn wir in unserem Alltag unregelmäßig essen, sich ein Heißhunger entwickelt und heftige Schwankungen bezüglich des Blutzucker-Werts entstehen. Ebenfalls kann der Blut-Ph-Wert eine Rolle spielen.

Schwitzen in den Wechseljahren

Durch den ausbleibenden Zyklus wird in den Wechseljahren weniger Progesteron gebildet. Sinkt das Progesteron zusammen mit dem Cortisol unter eine Mindestgrenze, so schüttet der Körper Adrenalin, um eine Erhöhung herbeizuführen. Unsere Schweißdrüsen reagieren jedoch sehr empfindlich auf das ausgestoßene Adrenalin, so dass wir mehrmals pro Tag ins Schwitzen kommen können. Auch in der Nacht wird dieser Mechanismus aktiviert und geht oft mit starken Herzrasen einher.

Schweißausbrüche und der Blutzuckerspiegel

Ein weiterer Grund für Schweißausbrüche ist ein Ungleichgewicht des Blutzuckerspiegels. Hierbei spielt das Adrenalin ebenfalls eine große Rolle. Essen wir unregelmäßig oder haben generell zu lange Essenpausen, entsteht Heißhunger auf Süßes oder schnelle Kalorien (Fastfood). Dies hat zum Zweck, dass wir mit unserem Heißhunger eine Adrenalin-Ausschüttung provozieren, um den Blutzucker und auch die Hormonlage wieder anzuheben. Leider kann hierbei ein Teufelskreis entstehen, da mit Zucker bzw. schnellen Kalorien der Blutzuckerspiegel viel zu schnell ansteigt und später erneut unter die Mindestgrenze fällt, so dass ein nächster Adrenalinschub erforderlich wird.

Weitere Ursachen von Schweißausbrüchen

Estradiol-Überschuss

Eine Überversorgung mit Estradiol fördern ebenfalls die Schilddrüsenaktivität, so dass bei einer kurzzeitigen Überfunktion Schweißausbrüche entstehen können.

Blut-Ph-Wert

Entgiftung und Entsäuerung können in den Wechseljahren auch eine Rolle spielen. So können Schweißausbrüche das Ausbleiben der Menstruation in Bezug auf einen sauren Blut-Ph-Wert ausgleichen.

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